28/03/15

21.06.2007 Zum letzten Tourentag doch noch Regen?


Schon beim Aufwachen ist klar, dass das heute kein so schöner Tag wie die vorangegangenen werden wird. Der Himmel ist grau in grau. Aber immerhin sind die Schleusen wieder geöffnet, sodass Sylvia und ich ein paar Boote und Frachter beobachten können.
Nun gut, machen wir also das Beste draus. Erst einmal frühstücken und 2 Stunden später – nachdem es doch noch ein wenig heller wird – setzen wir uns auf die Motorräder. Zunächst fahren wir nach St. Aldegund und halten bei der dortigen Schleuse an. Hier sehen wir einem Ausflugsdampfe bei der Durchschleusung zu.


Dann zieht leider der Himmel wieder zu, sodass wir schleunigst weiterfahren. Wir überqueren die Mosel bei Neef und müssen einen Ort weiter (Bullay) die Motorräder abstellen und in eine Hofeinfahrt flüchten, da es zwischenzeitlich ziemlich schüttet. Gott sei dank, dauert der Schauer nicht so lange und wir können zurück nach Neef fahren. Hier in der Nähe steht die Klosterruine Stuben, die wir uns unbedingt ansehen wollen. Wir haben sie schon öfter von der gegenüberliegenden Moselseite aus gesehen und sie als Ausflugsziel auserkoren. Nun ja, wir haben allerdings auf besseres Wetter gehofft.
Um sich die Ruine aus der Nähe ansehen zu können, muss man einen Fußmarsch von 2,5 Kilometern in Kauf nehmen (oder mit dem Fahrrad hier sein). Wir stellen also unsere Motorräder ab und machen uns auf den Weg. Der Weg führt uns entlang der Weinberge bis direkt zur Ruine. Als wir gerade darauf zu steuern, kommt auch schon der nächste Regenschauer. Also nichts wie hin und irgendwo unterstellen. Nachdem es wieder aufgehört hat mit regnen schauen wir uns ein wenig um und knipsen noch ein paar Bilder.





Dann geht es wieder zurück. In einem Restaurante direkt gegenüber von unseren Parkplätzen stärken wir uns mit einem Radlerschnitzel. Dann fahren wir noch Richtung Cochem. Leider wird das Wetter nicht besser, sodass wir die Moselseite wechseln und zurück zum Hotel fahren.
Langsam klart es dann doch auf und es ist blauer Himmel zu sehen. Wir entschließen uns zu einen Spaziergang in die Weinberge. Ziemlich weit oben angekommen, machen wir an einer Bank halt und genießen doch noch die Sonne und einen super Blick auf unseren Aufenthaltsort Ediger.


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