Schon beim Aufwachen ist klar, dass das heute kein so schöner Tag wie die vorangegangenen werden wird. Der Himmel ist grau in grau. Aber immerhin sind die Schleusen wieder geöffnet, sodass Sylvia und ich ein paar Boote und Frachter beobachten können.
Nun gut, machen wir also das Beste draus. Erst einmal frühstücken und 2 Stunden später – nachdem es doch noch ein wenig heller wird – setzen wir uns auf die Motorräder. Zunächst fahren wir nach St. Aldegund und halten bei der dortigen Schleuse an. Hier sehen wir einem Ausflugsdampfe bei der Durchschleusung zu.
Um sich die Ruine aus der Nähe ansehen zu können, muss man einen Fußmarsch von 2,5 Kilometern in Kauf nehmen (oder mit dem Fahrrad hier sein). Wir stellen also unsere Motorräder ab und machen uns auf den Weg. Der Weg führt uns entlang der Weinberge bis direkt zur Ruine. Als wir gerade darauf zu steuern, kommt auch schon der nächste Regenschauer. Also nichts wie hin und irgendwo unterstellen. Nachdem es wieder aufgehört hat mit regnen schauen wir uns ein wenig um und knipsen noch ein paar Bilder.
Langsam klart es dann doch auf und es ist blauer Himmel zu sehen. Wir entschließen uns zu einen Spaziergang in die Weinberge. Ziemlich weit oben angekommen, machen wir an einer Bank halt und genießen doch noch die Sonne und einen super Blick auf unseren Aufenthaltsort Ediger.
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