24/08/16

Anfahrt zum GDT

Um 9.30 Uhr machen wir uns auf den Weg in die Sächsische Schweiz. Unser diesjähriges "Bikerinnen-Treffen" findet in Hohnstein, auf der dortigen Burg statt. 


Wir haben uns eine Mischung aus Bundesstraßen und Autobahnen zusammengestellt, damit wir auch in angemessener Zeit ans Ziel kommen, auch wenn es über Land sicher mehr Spaß machen würde.
Der Weg führt uns zunächst über die B 243 bis zu A 38.  Diese BAB verlassen wir bei Berga und wechseln auf die B 85 um zum Kyffhäuser zu gelangen. Vor ein paar Jahren waren wir schon einmal hier und seitdem hat sich die Strecke auch ganz schön verändert. Während wir früher ohne Einschränkungen die Kurven genießen konnte, ist heute ist die Geschwindigkeit begrenzt und es wurden Rüttelstreifen auf die Fahrbahn gebracht. Macht also nicht mehr ganz so viel Spaß. Aber egal, landschaftlich auf jeden Fall sehr schön.

Oben angekommen parken wir unsere Moppeds und warten auf Petra, die den weiteren Weg mit uns bestreiten möchte. Sie hat eine Zwischenübernachtung in Kassel eingelegt, Ihre weitere Fahrt ähnelt aber der unseren, sodass es sich gut passt, den weiteren Weg gemeinsam zu absolvieren.


Nachdem wir nun vollzählig sind, genießen wir die Kurven abwärts und immer weiter über die B 85 bis nach Kölleda, wo wir auf die B 176 wechseln. Bei Freyburg genießen lassen wir unsere Blicke immer wieder über die Weinberge zur Burg hin wandern. Scheint auch auch sehr nettes Fleckchen zu sein. Leider haben wir nicht wirklich Zeit uns näher mit diesem Ort auseinanderzusetzen, da müssen wir wohl noch einmal wiederkommen.
Bei Burgwerben fängt dann der recht langweilige Teil unserer Anreise statt, denn hier wechseln wir wieder auf die A 38, dann auf die A 14, dann auf die A 4 und kurz vor Dresden geht es auf der A 17 weiter.
 Bei Pirna geht es dann endlich wieder in angenehmere Gefilde.Über mal größere und mal kleinere Straßen geht es nach Hohnstein, wo wir gegen 15.30 Uhr an der Burg eintreffen.

Obwohl Diana uns schon über die Parkplatzsituation vorgewarnt hatte, wagen wir trotzdem den "Aufstieg". Über fiese Kopfsteinpflaster mit etlichen Unebenheiten kämpfe wir - o.k, vorallem ich - uns immerhin bis zur Hälfte, direkt vors Hotel. Innerlich verfluche ich mich, warum ich nicht auf Diana gehört habe und hier hoch gefahren bin. Gott, freu ich mich schon auf die morgige Abfahrt... :0

Egal... jetzt steht die Maschine und gar nicht mal so schlecht. Immerhin brauchen wir unser Gepäck nicht so weit schleppen.


Jetzt heißt es erst einmal ein "Ankommerbierchen" genießen und die weiteren Mädels begrüßen. Leider haben ein paar Mädels kurzfristig absagen müssen, sodass wir dieses Jahr "nur" 17 sind.


Den Abend lassen wir bei tollen Gesprächen, viel Gelächter und einer Menge Spaß ausklingen!


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