Von der
Klaviermarke „Steinway & Sons“ haben sicher schon einige gehört. Aber das der Gründer ein gewisser Herr
Heinrich Engelhard Steinweg war, wissen wohl nur die wenigsten. Hier nur eine
Kurzzusammenfassung über eben diesen: Der Vorgenannte wurde am 27.02.1797 in
Wolfshagen/Harz geboren und nachdem er zunächst eine Tischlerlehre absolvierte,
machte er später eine Ausbildung zum Instrumentenbauer.
In Seesen erhielt er eine Sonderlizenz des Herzogs zum Aufbau eines Schreinerbetriebes, wo er später seine ersten Tafelklaviere, Pianos und Klaviere baute. Wegen der ungünstigen politischen und wirtschaftlichen Lage verkaufte Steinweg 1850 seinen Seesener Besitz und emigrierte mit der gesamten Familie, allerdings ohne seinen ältesten Sohn Theodor, über Hamburg nach New York City.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Steinweg).
In Seesen erhielt er eine Sonderlizenz des Herzogs zum Aufbau eines Schreinerbetriebes, wo er später seine ersten Tafelklaviere, Pianos und Klaviere baute. Wegen der ungünstigen politischen und wirtschaftlichen Lage verkaufte Steinweg 1850 seinen Seesener Besitz und emigrierte mit der gesamten Familie, allerdings ohne seinen ältesten Sohn Theodor, über Hamburg nach New York City.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Steinweg).
alle Bilder in diesem Post
stammen von:
© S. Tietke-Weihrauch,
außer sie sind anders gekennzeichnet
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Da die
Familie Steinweg / Steinway auch nach ihrer Auswanderung stets Kontakt zu ihrer
Harzer Heimat pflegten wurde 2015 der
Steinway-Trail ins Leben gerufen.
Der Wanderweg
ist eine „One-Way-Strecke“ und führt also entweder von Wolfshagen nach Seesen
oder umgekehrt. Wir haben uns für die erste Variante entschieden.
Wir beginnen
also die Wanderung an der Festhalle Wolfshagen und folgen zunächst dem Burgweg
und dann dem Naturlehrpfad. Am Pavillon „Steile Wiese“ könnte man gut eine
Pause einlegen, machen wir aber nicht. Ist
ja noch früh am Tage und wir haben ja gerade erste mit der Wanderung begonnen 😉 Entlang des Wanderweges sind immer mal wieder Infotafeln
angebracht, die die Geschichte und das Schaffen der Familien Steinweg/Steinway
beleuchten. Schön gemacht und sehr informativ.
Wir wandern
also immer weiter bis wir zur Mandolinenhütte kommen. Hier ist genau der Richtige Platz für unsere
Mittagspause. Außerdem gibt es hier eine Stempelstelle für die Harzer
Wandernadel (Nr. 142).
Der weitere Weg
geht nun erst einmal bergab Richtung Innerstetal mit der Talsperre. Hinter der Talsperre heißt
es dann Zähne zusammenbeißen. Jetzt
folgt ein ziemlich langer Anstieg über
den Schnapsweg wieder hinauf bis zum Schnapsplatz. Nun geht es weiter bis zur Tränkebachhütte.
Auch hier gibt es eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel (Nr. 104). Hier legen wir nach dem doch recht
anstrengenden Teil dieser Wanderung eine kleine Verschnaufpause ein, bevor des
dann wieder hinab Richtung Seesen geht.
In Seesen kommen wir dann am Ziel – dem Steinway Kurpark - nach ca. 4
Stunden mit 14,47 km auf der Uhr an.
Der Wanderweg
hat uns gut gefallen. Sollte aber aufgrund der Steigungen nicht unterschätzt
werden.
© connect.garmin.com
Wer weitere
Informationen zum Wanderweg, der Geschichte und Familie erfahren möchte, kann
sich hier gut informieren: http://steinway-trail.de/
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