24/04/21

Von Altenau zur Wolfswarte

 Zeit: 3:13 Stunden

Distanz: 10,69 km

Höhenunterschied: 439 m

Heute geht es in die Wanderschuhe. Wir haben uns eine Tour hinauf zur Wolfswarte - einem Nebengipfel des Bruchberges, dem zweithöchsten Berges Niedersachsens mit 927 m N.N. - ausgeguckt und zusammen geklöppelt.

Wir starten unsere Wanderung in Altenau und schrauben uns über den Gustav-Baumann-Weg (eine etwas langweilige gut ausgebaute Waldautobahn) hinauf bis zur Stempelstelle 134 der Harzer Wandernadel  (HWN) - wobei wir sagen müssen, dass wir da fast dran vorbeigelaufen wären 😲 -. Hier in der Nähe  befindet sich auch der Okerstein, an den wir aber leider nicht herankommen, da die letzten Stürme und Borkenkäfer hier arg gewütet haben. Nachdem wir also gestempelt haben geht es weiter an der "Wilde Sau Hütte" vorbei und tatsächlich über ein paar kleinere Schneefelder.


 Ein paar km weiter müssen wir dann rechts abbiegen und der weitere Aufstieg erfolgt über wurzelreichen und steinigen Weg - hier sollte man auf jeden Fall trittsicher sein-. Oben, auf der waldlosen Kuppe angekommen, präsentiert sich uns ein fantastischer Blick hinunter ins Tal und hinauf zum Brocken. Hier weht zwar heute ein eisiger Wind, aber der Himmel ist strahlend blau und die Sicht einfach super.






Auch hier gibt es einen Stempel für die HWN (Nr. 135) und wen hätte es gewundert, auch einen Geocache 😊.

Langsam wird uns aber doch recht  kühl und es gesellen sich auch immer mehr Wanderer zu uns, sodass wir uns auf den Rückweg machen. Hierfür haben wir uns für den Butterstieg entschieden.  Auch für diesen Streckenabschnitt sollte man eine gewisse Grundkondition und Trittsicherheit an den Tag legen, da es hier recht  steil über viel Wurzelwerk und Steine geht. Unten angekommen geht es weiter ein Stück über den Goetheweg und Harzer Hexenstieg zurück nach Altenau. Alles in in allem War es eine schöne, wenn auch ein wenig anstrengende Wanderung, die ich aber durchaus weiter empfehlen kann.


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