13/02/20

1. Etappe – Osterode am Harz bis Buntenbock

Seit März 2019 fiebern wir auf diesen Tag hin und jetzt ist es endlich soweit. Unsere erste Etappenwanderung mit Selbsttransport unseres Gepäcks per Rucksack geht los.


Da wir so etwas bisher noch nicht gemacht haben, haben wir uns für eine Tour quasi vor unserer Haustür entschieden. Es soll auf den „Harzer Hexenstieg“ gehen. Dieser Stieg führt von Osterode am Harz bis nach Thale und umfasst ca. 100 km. Wir haben ihn uns in 6 Tagesetappen aufgeteilt.
Sy hat sich die letzten Monate ausführlich mit dem Streckenverlauf und unseren Unterkünften beschäftigt, sodass wir – Nicole, Iris und ich (also die 3 anderen Elfen 😉) – uns nur noch um unser Gepäck kümmern müssen. Ganz lieben Dank hier schon einmal für die tolle Organisation!!!

Das Gepäck haben wir zwar versucht auf ein Minimum zu beschränken, aber am Ende wiegt jeder einzelne Rucksack dann doch 8 Kilo. Wenn das man gut geht… 

Um 10.00 Uhr holt uns Lukas ab und fährt uns zum offiziellen Start in OHA, wo wir vollbepackt per Pedes gegen 11.00 Uhr loswandern.


©Lukas Leichner

Mit dem Wetter haben wir Glück. Die Sonne scheint und bei ca. 26 C° erklimmen wir auch gleich den ersten Hügel. Schon auf den ersten Metern bergauf merken wir, dass die Rucksäcke vielleicht doch zu schwer bepackt sind?! Nun ja, mal sehen wie es weiter geht. Ist alles reine Gewöhnungssache. 😉
Über Stock und Stein führt uns der Hundscher Weg immer weiter hinauf. Bei schöner Landschaft und lustigen Gesprächen vergeht die Strecke und Zeit wie im Flug. Zwischendrin legen wir ein paar Verpflegungs- und Fotostops ein und genießen einfach die schöne Tour, die uns am Bärenbrucher Teich vorbei nach Buntenbock führt.


©S. Tietke-Weihrauch


©S. Tietke-Weihrauch


©S. Tietke-Weihrauch


©S. Tietke-Weihrauch

Nach 13 km, die wir in 3 Stunden und 20 Minuten absolvieren kommen wir an unserem heutigen Etappenziel in der kleinen Ortschaft Buntenbock an. 

©connect.garmin.com


©connect.garmin.com

Die erste Unterkunft, die Sy für uns gebucht hat, ist eine kleine privat geführte Pension. Bei „Oma Hille“ beziehen wir unsere Quartiere, leider ohne Abendessen. Das müssen wir gegenüber zu uns nehmen. Hier in Buntenbock scheint es nur diese eine Möglichkeit zu geben, an etwas Essbares zu gelangen, und dies scheint der Besitzer auch zu wissen. 

Hier muss man schon fast betteln um etwas zu essen zu bekommen und dann sollen wir auch spätestens um 19.00 Uhr fertig sein, da dann die Lokalität geschlossen wird. Nun ja, wenigstens schmeckt Es. Und die Bedienung wird zum Ende hin auch recht freundlich und gesprächig.



©S. Tietke-Weihrauch


Unser Wort des Tages: „Curry-Wildschwein“. Nicht wahr Mädels, wir wissen was gemeint ist. 😉

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