14/02/20

2. Etappe – Von Buntenbock nach Altenau


Nach einem leckeren Frühstück und einer schönen Unterhaltung mit „Oma Hille“ schnüren wir uns gegen 10.00 Uhr die Rucksäcke auf unsere Rücken und marschieren los. Leider ist das Wetter heute früh nicht mehr so schön wie am Vortag. Es ist sehr bewölkt und leichter Niesel begleitet uns auf den ersten Kilometern. Was allerdings auch gut zur heutigen Etappe passt, denn diese führt immer wieder entlang des „Oberharzer Wasserregals“ über Huttaler Widerwaage, Polsterberger Hubhaus, Sperberhaier Damm, Grabenhaus Rose, Dammgraben soll unser heutiger Weg führen.

Die ersten Kilometer geht es über schöne Bergwiesen entlang der Loipen und dann weiter an den „Buntenbocker Teichen“ vorbei. Wirklich sehr idyllisch. Obwohl es bei Sonnenschein sicherlich noch mehr Spaß machen würde.




alle Bilder in diesem Post sind von
©S. Tietke-Weihrauch, 
außer diese sind anderweitig gekennzeichnet













Dann geht es weiter durch den schönen Harzwald, wo wir auch zu einer Eisenquelle gelangen. Sy ist so mutig und probiert das Wasser. Wir anderen verzichten dankend.  😉



 


Ich habe mir zu Hause noch den GPX-Track des Harzer Hexenstieges auf mein Smartphone gespielt und lasse diesen nebenbei abspielen, aber eigentlich ist dies völlig unnötig.  Der Wanderweg ist super ausgeschildert und man kann sich – hier zumindest – nicht verlaufen.
Um zur heutigen Unterkunft zu gelangen, müssen wir die Route allerdings verlassen, da wir uns im „Landhaus am Kunstberg“ einquartiert haben und diese sich im Ort Altenau befindet. Bevor wir allerdings dort einkehren, besorgen wir uns ein noch wenig Knabberei und ein paar kleine Fläschchen Schierker Feuerstein um die gelungene Etappe gebührend ausklingen zu lassen. Gott sei Dank, haben wir uns für den sofortigen Einkauf entschieden, bevor wir uns in der Herberge eingeschrieben haben. Den Berg zur Unterkunft möchten wir nämlich auf keinen Fall ein zweites Mal erklimmen…
Das Landhaus selbst ist ganz nett. Zwar schon etwas abgerockt, aber für eine Nacht völlig ausreichend. Und das Beste, wir bekommen hier noch Magnesiumpulver für die nächsten Tage gestellt. Vielen Dank! Unsere müden Beine freuen sich riesig.
Unser Abendessen nehmen wir dann im „Kaminrestaurant Kleine Ober“ ein. Sehr lecker und recht gemütlich. Kann ich nur weiterempfehlen.




©connect.garmin.com


©connect.garmin.com

Laut meiner Garmin-Uhr umfasst die heutige Strecke 16 km und dauert 4 Stunden und 12 Minuten.
Unser Spruch des Tages: „Fahr Du mal Mopped, sonst werden die Sohlen dünn.“ 😊




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen