26/05/20

Hammsteinklippen und Hanskühnenburg



Wir beginnen unsere Wanderung am Parkplatz „Stieglitzecke“ an der B 242.
Von hier aus führt ein kleiner Weg, ca. 400 m lang, direkt zu den Klippen.

Die Klippen gehören zum Höhenzug „Auf dem Acker“ und erheben sich bis zu 780 m ü NN und überragen das unterhalb liegende Sösetal um ca. 300 m. Von hier oben hat meinen einen tollen Ausblick auf das bereits vorgenannte Sösetal.



Aber da wir ja nicht nur für eine 400m-Wanderung angereist sind, geht es für uns also weiter. Wir wollen noch zur Hanskühnenburg. Zunächst geht es für uns über einen kleinen Wanderweg – entlang eines relativ großen Geröllfeldes-  erstmal hinab ins Tal. Auf diesem Weg muss man gut zu Fuß und trittsicher sein.  




Unten angekommen müssen wir erst ein wenig verschnaufen, denn jetzt heißt es gleich wieder hinauf. 





Die Hanskühnenburg befindet sich nämlich auf ca. 811 m ü NN. Damit ist diese Baude die höchstgelegene Waldgaststätte im Nationalpark Harz. Nachdem wir immer wieder an toller und recht facettenreichen Landschaft vorbeiwandern (auf einigen Abschnitten dieser Strecke sollte man auf jeden Fall ebenfalls trittsicher sein), kommen wir dann auch irgendwann an der Baude an. Leider hat diese aufgrund der „Covid 19-Beschränkungen“  zurzeit geschlossen und so können wir den vielgepriesenen, spektakulären Ausblick auf den südwestlichen Harz nicht genießen. Na ja, vielleicht ein anderes Mal. Eine Pause legen wir trotzdem ein und ein Stempel für die Harzer Wandernadel holen wir uns auch noch.



Ab hier geht es auf direktem Weg wieder zurück zum Parkplatz.

Gut, eine 400m-Wanderung wollten wir nicht, aber dass es am Ende 18 km werden, war dann auch wiederum nicht geplant. Egal. Anstrengend aber schön.  Auf jeden Fall waren diese beiden Ziele den Ausflug wert.



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