16/02/20

4. Etappe – Vom Brocken bis nach Königshütte



Beim Aufwachen ist der Brocken schon in dichten Nebel verhüllt und es nieselt. Schade, wird wohl nichts mit einer tollen Aussicht.

  
alle Bilder in diesem Post sind von
©S.Tietke-Weihrauch
außer diese nicht gesondert gekennzeichnet



Nach gutem, reichhaltigen Frühstück verabschieden wir uns gegen 10.00 Uhr im Regen vom Brocken. Die Stimmung ist ob des Regens nicht ganz so euphorisch, aber es kann nicht immer nur Sonnenschein geben.


Über die Brockenstraße wandern wir bergab und weiter über den Glashüttenweg. Ab jetzt gehen wir auf unbekannten Pfaden, da wir hier noch nie gewandert sind. Wir kommen an vielen Klippen, u.a. an der Ahrensklint (die wir aber aufgrund des rutschigen Terrains nicht erklimmen) vorbei. Diese Gegend erinnert uns ein wenig an die „Bodensteiner Klippen“. 

Der Wald auf diesem Teil des Wanderweges ist so ganz anders als bisher. Hier ist wesentlich mehr Mischwald vorhanden. Allerdings könnte man diesen Abschnitt mehr genießen, wenn es nicht aus Eimern gießen würde.




Unterwegs hört es dann Gott sei Dank erst einmal auf zu schütten und wir können ein wenig abtrocknen.
Die erste richtige Zwischenstation legen wir im Rangerhaus des Nationalparks „Hohne Hof“ ein. Allerdings trinken wir hier nur einen Kaffee. Unsere Mittagsmahlzeit nehmen wir etwas abseits des Hofes auf einer schönen Wiese am Löwenzahnpad zu uns.




Ein Blick in die Richtung aus der wir gerade gekommen sind, verheißt allzubald leider nichts Gutes. Es ziehen schon wieder dunkle Wolken auf, sodass wir schnell zusehen, alles wieder gut zu verpacken und weiter zu laufen. Kurz nach dem Aufbrechen fängt es leider auch schon wieder an zu regnen. Einige schöne Wanderkilometer weiter erreichen wir die B 27. Jetzt müssen wir leider an der Straße entlang laufen, bis wir am künstlich angelegten "Königshütter Wasserfall" ankommen. Jetzt kommt auch endlich wieder die Sonne heraus. Während Sy und ich noch einen kleinen Anstieg zum oberen Teil des Wasserfalles erklimmen, genießen unsere anderen beiden Wanderelfen die Pause im Sonnenschein. 


Gott sei Dank ist es ab hier nicht mehr weit zu unserer heutigen Unterkunft. Diesmal sind wir in Königshütte „Am Felsen“ eingemietet.
Unser Zimmer ist recht modern eingerichtet, aber leider sehr hellhörig und so können wir das Telefongespräch eines anderen Wanderers vollständig mithören. Nun ja, man kann nicht alles haben. Das Essen ist dafür super und insoweit nur weiterzuempfehlen.

Die heutige Strecke umfasst ca. 18,5 km und 5:25 Stunden.


1. Etappenteil
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2. Etappenteil
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1.Etappenteil
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2.Etappenteil
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